Conway´s Game Of Life

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=FdMzngWchDk[/youtube]

Conway´s Game Of Life_Part1 (Video/eng.)

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=k2IZ1qsx4CM&[/youtube]

Conway´s Game Of Life_Part2 (Video/eng.)

Hallo,
Ich möchte ganz kurz ein Spiel vorstellen und ein Paar Infos/Links dazu zusammenfassen. Würde mich sehr freuen, wenn es jemandem doch gefällt und derjenige es auch spannend findet.

 http://www.math.com/students/wonders/life/life.html

Es gibt auch einen ausführlichen Artikel bei wiki…falls jemand sich damit etwas näher befassen möchte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Conways_Spiel_des_Lebens

Download für verschiedene Betriebssysteme. Das Spiel ist freeware :).

 http://www.bitstorm.org/gameoflife/standalone/
http://www.bitstorm.org/gameoflife/

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5 Responses to Conway´s Game Of Life

  1. Avatar photo Wey says:

    Vielen Dank, Lena, für den Artikel und die Links!

    Hier gibt es das Spiel in einer Online-Flash-Variante:
    http://www.kongregate.com/games/locos/the-game-of-life

    Ein paar Fragen: Wenn dies ein Spiel ist, was sind die Ziele? Gibt es einen Gegner? Wann hat man gewonnen?

  2. Avatar photo Wey says:

    Noch eine Frage: Wenn es hier um Evolution geht (“Game of Life” suggeriert ja etwas in dieser Art), was stellt dann in Conways Spiel die Gene dar; welche Lebewesen gibt es, wie sind sie aufgebaut, nach welchen Gesetzmäßigkeiten funktionieren sie?

    Es gibt ein vage verwandtes Brettspiel, “Ursuppe” (http://de.wikipedia.org/wiki/Ursuppe_%28Spiel%29 )

  3. lenao says:

    Das Spiel „Game of Life“ gehört zu den sogenannten „Zero-Player-Games“, in denen die Handlung/ Entwicklung des Spiels (in einem Zeit-Raum- Kontinium) ohne einen expliziten/ direkten Einfluss des Spielers geschieht. Die Entwicklung des Spiels hängt vor allem komplett von der Ausgangssituation des Spiels und/oder der Spielposition am Anfang ab. Kurz gesagt, macht es keinen Sinn über „den Gegner“ in diesem Spiel zu sprechen, denn der Spieler hat keinen direkten Einfluss auf den Spielverlauf.

    Es ist aber möglich, ein Paar anderer Spielvarianten vorzuschlagen, bei denen mehrere Spieler (gleichzeitig) mitspielen könnten. Z.B. könnte eine Spielrunde oder eine Reihenfolge mit verschiedenen Ausgangsgspositionen und/oder -Situationen auch eine eigene autonome Spielvariation sein. Diese Ausgangssituationen könnten von den Spielern selbst eingegeben werden. Das Ziel des Spiels wäre dann die Entwicklung einer Kolonie mit einigen bestimmten Eigenschaften (mit einer maximalen Anzahl von den Zellen, der Aufbau einer symmetrischen Kolonie etc.).

    Es sind auch andere Varianten gut denkbar. Z.B. könnten es weitere verschiedene modefizierte Typen von den Zellen eingeführt werden. Es könnte den Spielern so eine Möglichkeit gegeben werden, dass jeder Spieler einen eigenen Zellentypus ins Spiel bringen könnte. Dann würden die Kolonien verschiedener Spieler untereinander/ miteinander um den freien Platz/ Raum und die Existenzsicherung konkurieren. Das Ziel könnte eben dann der Aufbau einer grösseren Zellenkolonie als bei dem Gegner sein.

    Als eine weitere mögliche Variante könnte auch das Spiel mit einem einzigen Spieler vorgeschlagen/ entwickelt werden. In diesem Fall könnte das Spielfeld nicht leer sondern als eine Art Labyrinth definiert/ vorprogrammiert werden. Die Aufgabe könnte sein, z.B. eine solche Zellenkolonie zu entwickeln, die das schafft, den Ausgang aus diesem Labyrinth zu finden.

    Kurz zusammengefasst, könnte das Spiel „Game of Life“ als eine Art Grundlagenbasis(Spiel) für die Entwicklung neuer eigener Spiele mit einem Spieler oder mit den mehreren Spielern gebraucht/benutzt werden.

    Das Spiel „Game of Life“ kann auch als ein Brettspiel gespielt werden, wenn das Spielfeld als 8×8 oder 10×10 Feld (eher seltener) vordefiniert wird und/oder es auch ein Schachspielbrett benutzt werden kann. Je grösser das Spielfeld ist, desto interessanter und spannender wird das Spiel sein. Der Nachteil der adaptierten Brettspielvariante ist eben, dass der Spielverlauf selbst wesentlich zeitaufwändiger wird.

    P.S. Sorry für die verspätete Antwort, war leider eine Woche lang krank. Gruss.LenaO

  4. Avatar photo Wey says:

    Die Spielidee der Entwicklung einer lebensfähigen bzw. mit bestimmten Eigenschaften ausgestatteten Kolonie wird in einigen Simulationsspielen aufgegriffen. Z.B. wird aus “Simcity”, einer Reihe von Städtebau-Simulationsspielen, nach Fertigstellung der Stadt eine Prüfsimulation, wie widerstandsfähig das Stadmodell gegen äußere Störeinflüsse (Erdbeben, Überschwemmunge, Kernschmelzen, Ufo-Angriffe) ist – ein wenig so, wie aus einem Sandburgenbau das Abwarten der und Bestehen gegen die Flut wird. Bei “Game of Life” ist der Organismus bzw. sein Muster sein eigener Störeinfluss, es gibt keine äußere Bedingung außer den Regeln von Leben und Tod, gegen die sich der Organismus behaupten müsste.

    Projektidee?

    Lena, bestünde denn bei dir Interesse, dies – eine anders bzw. besser spielbare Variante des Game of Life – eventuell zu einem Projekt auszubauen? Als Mehrspielerspiel, als Brettspiel, als Spiel auf einer randlosen Fläche, in drei oder nur einer Dimension? Als Spiel, in das eventuell während des Spielverlaufs eingegriffen werden kann? In der ‘genetische’ Regeln sich verändern könnten? Es ist relativ schwer (finde ich), ein sich selbst erhaltendes, komplexeres Muster zu erschaffen – könnte man dies vereinfachen? Wie könnten Siegbedingungen aussehen, wie die Interaktion zwischen Spielern?
    Oder hast du vielleicht ein anderes Spiel im Auge?

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