Zu Sophia, Meike, Saskia: Werwolf-Variationen

Bevor ihr euch an eure ganz eigene Werwolf-Version macht, schaut euch am besten einmal die bestehenden Variationen an und lasst euch davon inspirieren – was die Regeln angeht.
Interessant ist hier die Austarierung der Rollen gegeneinander, damit alle Parteien eine faire Chance haben (das “Liebespaar” ist z.B. nur sehr selten unter den Gewinnern).

Die narrative Verkleidung (ob es nun z.B. um Mafia gegen Bürger, Werwölfe gegen Dorfbewohner oder Widerstandskämpfer gegen das Imperium geht) ist prinzipiell in andere Settings übertragbar. Könnte man auch ein ‘ernstes’ Spiel daraus machen? “Terrorist” statt “Werwolf”? Könnte man es auch so verändern, dass es auch für weniger als acht Personen gut spielbar ist? Oder für mehr als zwanzig (z.B. eine Schulklasse), ohne dass es beim Diskutieren zu Längen oder Lautstärkeproblemen kommt?

Als Fingerübung: Könntet ihr euch eine Karten- oder Brettspielversion vorstellen?

Regeln und Variationen zu “Werwolf”:

Link zu einer Version zum Ausdrucken und Ausschneiden (Englisch oder Deutsch)

Avatar photo

About Wey

My name's Wey-Han Tan, I graduated 2007 as Diplompädagoge (educational scientist) in Hamburg, and 2009 as M.A. in ePedagogy Design. Currently I work at the project "Universitätskolleg" as scientific assistant at the Faculty for Educational Sciences, Psychology and Human Movement at the University of Hamburg. My research interests are game based learning, second order gaming, media theory and (radical) constructivist approaches. I like pen-and-paper-roleplaying, especially in contemporary horror settings like "KULT" or "Call of Cthulhu".
This entry was posted in Beispiele/Examples, Project. Bookmark the permalink.

Leave a Reply