Ethik und Änderung/Manipulation/Sabotage von Metaspielregeln – wie können Spiele so verändert werden, dass sie sich in ihren Regeln und Narrationen, im Spielverständnis selbst, in Frage stellen – und ohne, dass es zu Traumatisierungen durch brutale Brechungen kommt?
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=oh87njiWTmw[/youtube]
Maze: http://www.aeonity.com/ab/games/strategy-puzzles/the-maze.php
Ein paar Metaregeln:
- 1. “Du begibst dich freiwillig in den magischen Kreis und kannst jederzeit wieder aussteigen.”
- 2. “Das Spiel bleibt im magischen Kreis.”
- 3. “Deine Züge liegen in deiner Entscheidung – und sind entscheidend.”
Metaregelerweiterung dazu: “…denn das Spiel wurde fair geschaffen.” - 4. “Regeln ändern sich nicht während des Spiels”;
Metaregelerweiterung dazu: “…es sei denn, es steht so in den Regeln.”
Künstlerische (oder andere) Brechungen dazu:
- 1. Steven Stern (1982) “Mazes and Monsters” mit Tom Hanks; David Fincher (1997) “The Game” mit Michael Douglas; David Cronenberg (1999) “eXistenZ” mit Jude Law.
- 2. Das “Maze”-Spiel, s. Link; der virtuelle Gegner Psycho Mantis in “Metal Gear Solid”
- 3. “Nim”-Spiel; Garry Shirts “Starpower”; Adventure-Games mit gescripteten linearen Verlauf
- 4. “Barnga”
Aufgabe:
Fallen euch weitere Beispiele aus dem Bereich Spiel, TV, Film, Radio, Literatur, Theater etc. etc. ein?