Metaspielregeln und Ethik

Ethik und Änderung/Manipulation/Sabotage von Metaspielregeln – wie können Spiele so verändert werden, dass sie sich in ihren Regeln und Narrationen, im Spielverständnis selbst, in Frage stellen – und ohne, dass es zu Traumatisierungen durch brutale Brechungen kommt?

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=oh87njiWTmw[/youtube]

Maze: http://www.aeonity.com/ab/games/strategy-puzzles/the-maze.php

Ein paar Metaregeln:

  • 1. “Du begibst dich freiwillig in den magischen Kreis und kannst jederzeit wieder aussteigen.”
  • 2. “Das Spiel bleibt im magischen Kreis.”
  • 3. “Deine Züge liegen in deiner Entscheidung – und sind entscheidend.”
    Metaregelerweiterung dazu: “…denn das Spiel wurde fair geschaffen.”
  • 4. “Regeln ändern sich nicht während des Spiels”;
    Metaregelerweiterung dazu: “…es sei denn, es steht so in den Regeln.”

Künstlerische (oder andere) Brechungen dazu:

Aufgabe:

Fallen euch weitere Beispiele aus dem Bereich Spiel, TV, Film, Radio, Literatur, Theater etc. etc. ein?

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Über Wey

My name's Wey-Han Tan, I graduated 2007 as Diplompädagoge (educational scientist) in Hamburg, and 2009 as M.A. in ePedagogy Design. Currently I work at the project "Universitätskolleg" as scientific assistant at the Faculty for Educational Sciences, Psychology and Human Movement at the University of Hamburg. My research interests are game based learning, second order gaming, media theory and (radical) constructivist approaches. I like pen-and-paper-roleplaying, especially in contemporary horror settings like "KULT" or "Call of Cthulhu".
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